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Antidiskriminatorische (Kunst-)Vermittlung denken

 
Bild: Antidiskriminatorische (Kunst-)Vermittlung denken

Antidiskriminatorische (Kunst-)Vermittlung denken

Milena Sentobe

      Titel
      • Antidiskriminatorische (Kunst-)Vermittlung denken
      Untertitel
      • Eine vielstimmige Auseinandersetzung zur Diskriminierung an Schweizer Gymnasien anhand zweier Radiosendungen
      Autor/in
      Datierung
      • HS 2020/2021
      Beschreibung
      • von Milena Sentobe

        Im Rahmen ihrer Masterthesis geht Milena Sentobe der (Un-)Möglichkeit von diskriminierungs-kritischem Denken und Handeln an Schweizer Gymnasien und in der (Kunst-)Vermittlung nach. Ausgehend von einem Manifest der Schüler:innen-Bewegung «Bildung ohne Sexismus» entwickelte die Autorin ein Interesse daran, ihre queerfeministisch-intersektionale Perspektive, mit der sie seit mehr als zehn Jahren in ihrer künstlerischen und politischen Praxis arbeitet, aktiver in ihrer kunstvermittlerischen Tätigkeit mitzudenken. Um eine mehrstimmige Auseinandersetzung mit diesem Thema zu ermöglichen, entschied Milena Sentobe sich dafür, Roundtable-Gespräche im Rahmen von zwei Radiosendungen des Online-Radios Megahex zu organisieren. Diese Radiosendungen bildeten zugleich ein experimentelles Setting, um zu erproben, wie diskriminierungskritisch verhandelt, vermittelt und diskutiert werden kann. Gesellschaftlich re-produzierte Unterdrückungsverhältnisse, mehrfach Privilegierung (u.a. der Autorin selbst) und die Macht der Sprache, des Zuhörens und des (Ver-)Schweigens waren in der Erarbeitung und Analyse des Projekts ein zentrales Thema.

        Mentorat: Chantal Küng, Dr. Jules Sturm
      Schlüsselwörter
      Bereich ZHdK
      Studienabschnitt
      Kunstgattung / Disziplin

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