JUST SEEING MYSELF
2021
Installation, Performance, Video, Text
1. IF MY MOM SAYS
Videoprojektion, 00:20 min, 16:9, Loop
Video: Demetra
Performance: Aldéric and Oscar
Lied: Crème solaire
2. IT’S A FAIR THING
Vinyl-Klebetext, 3 x 2 m
3. MAKES LIFE COME
Puzzle, Foto, 24.5 x 32.5 cm
Photo: Demetra
Models: Alba, Thibault, Aldéric und Oscar
4. EVERYTHING THAT MATTERS I, II, III
Video, 01:30 min, 16:9, iPad, Loop
Video: Elena(I), Demetra(II) and Cassandra(III)
Performance: Laura, Paolo, Chiara und Lorenzo
«ReQuest - A journey for heroes» ist ein Adventure-Spiel, das mit einer Virtual-Reality-Brille gespielt wird. Es thematisiert die klassische Heldenreise: Die Spielerin oder der Spieler hilft den Spielfiguren, eine Reise über fünf Akte zu überstehen. Geht alles gut, kehren die Ausgesandten als Helden nach Hause zurück.
Dieser klassische Stoff wird im Game auf eine Brettspiel-Ästhetik reduziert, wobei die animierten Spielfiguren autonom zu handeln scheinen und ein gewisses Eigenleben besitzen. Der Spieler oder die Spielerin betritt mit der VR-Brille einen virtuellen Raum, wo das Spielgeschehen der Heldenreise kreisförmig um ihn/sie herum angeordnet ist und er/sie durch Körperbewegungen im realen Raum das Spielgeschehen im Virtuellen bestimmt (er/sie positioniert dort Spielfiguren und Spielfelder etc.).
ReQuest wurde für den Förderpreis des Rektors nominiert.
Studierende reagierten mit aktuellen Bilderwelten auf die Werke der Ausstellung «Fashion Drive. Extreme Mode in der Kunst» im Kunsthaus Zürich. Die Arbeiten wurden am 17. Mai 2018 im Foyer des Kunsthauses präsentiert.
Arash und Anoosh arbeiten als DJs in Teherans Underground-Technoszene. Ohne Zukunftsaussichten und dem ewigen Versteckspiel müde, planen sie unter gefährlichen Umständen einen letzten manischen Rave in der Wüste. Zurück in Teheran, versuchen sie ihr illegales Musikalbum ohne Bewilligung unter die Leute zu bringen. Als Anoosh an einer Party verhaftet wird, erlischt auch der letzte Funke Hoffnung. Doch dann erreicht sie ein Anruf aus Zürich von der grössten Techno Party der Welt. Die Euphorie in der Schweiz verflüchtigt sich jedoch schnell, als ihnen der Ernst der Lage bewusst wird.
Der neue Standort der BG-Räumlichkeiten ausserhalb der Kantonsschule Stadelhofen lädt ein zu einer gestalterischen Erkundung. Aber wie lassen sich räumliche Entdeckungen überhaupt festhalten?
«Ein Bild ist die einzige Möglichkeit, wie wir uns Rechenschaft über das ablegen können, was wir sehen. Doch alle Bilder produzenten sind mit dem gemeinsamen Problem konfrontiert, wie sie dreidimensionale Menschen, Dinge und Orte auf einer planen Oberfläche zusammenbringen sollen.» David Hockney
Die von David Hockney angesprochene Problemstellung bildet die Basis, um in das umfangreiche Thema der Perspektive einzutauchen. In der Unterrichtsreihe RAUMAUFZEICHNUNG gehen wir der Herausforderung nach, wie sich Räume jenseits von akademischer Konstruktion einfangen lassen. In aufeinander aufbauenden Sequenzen nehmen die Schülerinnen ihre Umgebung differenziert wahr, zeichnen diese mit unterschiedlichen Medien (ipad, Dürerscheibe, Stifte etc.) auf und lernen in der Anwendung die Funktion der Perspektive kennen.
Inspiriert von Werken zeitgenössischer KünstlerInnen und (deren Raumaufzeichnungen) erprobt die Klasse experimentelle Zugänge, Räume abzubilden: Wir begegnen Barbara Probst und ihren simultanen Raumaufzeichnungen, fragen uns wie Ingo Giezendanner seine (Stadt)Zeichnungen verdichtet und warum Nanne Meyer den Wunsch verspürt, Postkarten von bekannten Stadtansichten zu entrümpeln.
Mit den verschiedenen Übungen und Erfahrungen als Grundlage setzen sich die Schülerinnen mit der von Hockney formulierten Problemstellung in einer individuellen Collage auseinander. Aus den gesammelten Raumaufzeichnungen wird ein neuer Raum kreiert: die Schülerinnen kombinieren Elemente, und entwickeln so auf der zweidimensionalen Bildfläche eine dreidimensionale Raumwirkung.
«Raum» zeigt eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem eigenen, physischen Raum. Bei dieser Arbeit geht es um das Bedürfnis, meinen Raum bewusst und sichtbar einzunehmen und mit mir selbst in Resonanz zu treten. Im Rahmen dieser Arbeit konfrontiere ich mich mit meiner Wahrnehmung. Es geht um die Frage, wie Raum eingenommen werden kann und von welchen inneren sowie äusseren Einflüssen dieses Einnehmen für mich abhängig ist. Das Video zeigt einen Moment, in dem ich meinen Raum präsent und bewusst einnehme.
Durch die Videoarbeit möchte ich meine Erfahrung, Raum bewusst einzunehmen mit meinem Gegenüber visuell teilen. Es soll eine Anregung dafür sein, sich selbst auf seinen physischen Raum zu sensibilisieren und sich seinem Bedürfnis nach eigenem Raum bewusst zu werden.
«Rat’s Nest» ist ein animierter Kurzfilm über Selbstwert und Selbstakzeptanz. Aus Frust über ihre Introvertiertheit zieht sich die Protagonistin Mia in eine U-Bahn zurück, die metaphorisch für ihre Gefühlswelt steht. Dort trifft sie auf all die kuriosen Dinge, die ihr Unterbewusstsein zu bieten hat. Ihre Ängste und Unsicherheiten erlangen ihre eigenen Körper und so entpuppt sich der Zufluchtsort als Rattennest. Es folgt eine Jagd ins Ungewisse und eine Begegnung, die Mia ermutigt, über ihren Schatten zu springen.
The production borrows the visual concept from the well known children's story of <Rapunzel>.
It is an abstract piece that looks into human obsession and vulnerability that may act as an connecting element for people.
Length: 20 minutes
Dancers: Luke Bugeja Gauci, Maren Sauer, Salome Martins
Music: O Lake, Mammoth, Sophie Hutchings, Wilson Touve & Wil Bolton, Dmitry Selipanov
Im Modul Rampenschau setzen sich Studierende mit den Grundlagen der Kinetik und Mechanik auseinander. Sie experimentieren mit Kraft- und Bewegungsübertragung und -umwandlung, entwickeln bewegliche Objekte und realisieren zum Abschluss eine gemeinsame Inszenierung auf der Toni-Rampe.
Durchschaue meine Wörter
2020
Installation
Handspiegel aus Epoxyd, Farbe, Rosmarin, Wachs, Text auf verbranntem Papier, aufgekratzter Text auf der RŸckseite eines Spiegels, Licht, 50 x 35 cm