"to end utopia/ schönes Leben" ist der Titel meines Diplomprojekts. Die beiden Titel
stammen jeweils aus den Konzepten von Calendal Klose und mir. Das Projekt bestand
hauptsächlich aus einer Theaterinszenierung, dem Teil "to end utopia", die in der Bühne A
des Theater der Künste aufgeführt wurde. Dies wurde kombiniert mit einer Installation,
dem Teil "schönes Leben", die als Eingangssituation diente. Zusätzlich zur Installation gab
es im Rahmen des Teils "schönes Leben" eine externe Aktion, bei der sich angemeldete
Zuschauer:innen in ausgewählten Tattoo-Studios in der Stadt Zürich ein mit dem Stück
verbundenes Motiv tätowieren lassen konnten. Dabei konnten die Zuschauer:innen selbst
das endgültige Bild wählen, welches ein Ausschnitt des gegebenen Motivs war.
In dieser Arbeit liegt der Fokus auf der ästhetischen Praxis vom Bühnenbild des Projekts
"to end utopia/ schönes Leben". Es wird untersucht, wie ein Bühnenbild die Entstehung
einer Gesellschaft ermöglicht und ausgehend vom Bühnenbild betrachtet, wie eine Utopie
inmitten einer Heterotopie durch Tätowierung realisiert werden kann.