Der Ansatz, dass Klang ein raumbildendes Objekt ist, fasziniert mich und es reizt mich, dies als szenographisches Mittel genauer zu untersuchen. Dabei möchte ich persönlich den Raum stärker mit meinem Gehör erfahren und mehr die Klänge des Alltags erleben.
Um mich diesen beiden Klanginstallationen anzunähern, betrachte ich vier Aspekte besonders:
Ziel und Zweck, das spezifische Eingehen auf den Ort, die Interaktion zwischen Besucher und Installation, und die ganzheitliche Funktion der Installation.
Es geht darum, mich dem Klang als „objekthaftes Ding“ anzunähern und herauszukristallisieren, wo die Unterschiede der inszenierten Klänge in den zwei Beispielen klangkünstlerischer Arbeiten liegen.
Um den Bereich der Klanginstallationen in Bezug auf den öffentlichen Raum auch etwas einordnen zu können, setze ich mich mit der Kunstform der Klanginstallation auseinander.