In der vorliegenden Arbeit wird mithilfe des Monologs Don Karlos aus dem gleichnamigen Stück von Friedrich Schiller eine Anleitung erarbeitet, die die Herangehensweise der Polarbeit näher erklären soll.
Durch verschiedene Pole und deren Anbindung an den Körper, soll Reibung zwischen den Polen und der Figur entstehen und so ein facettenreiches Spiel ermöglicht werden.
Ich möchte mir einen Überblick verschaffen und herausfinden ob es überhaupt möglich ist, eine klar strukturierte Anleitung über die komplexe Polarbeit zu verfassen.
Dabei sollen Eckpfeiler aus der Anleitung abgeleitet und definiert werden, welche für sich stehend als Probenmethode auch auf andere Monologe anwendbar sind.