Das Theater soll zum Werkzeug werden, das die Entritualisierung und Entsinnlichung in einer Welt voller Optionen aufzulösen und das gemeinschaftliche Ritual wieder zu bewerten versteht.
Anhand eines utopischen Manifests möchte ich untersuchen, welche Ethik der künstlerische Schaffensprozess im Theater braucht, um in einer leistungsorientierten Welt eine Theaterform zu schaffen, die aus einem urrituellen Antrieb entsteht und zu einer neuen Poesie der Gemeinschaft führen soll.