In dieser Arbeit geht es um die verbindenden Elemente zwischen Schauspiel und Kampfsport. Dabei geht es beispielsweise um Themen wie Wahrnehmung, Selbstwahrnehmung, Körper, Instinkt und Technik, die in beiden Kunstarten vorkommen:
• Michael Schönert, diplomierter Schauspieler, und angehender Regisseur.
• Martin Gruber, Regisseur, Choreograph und Bewegungslehrer für darstellende Kunst, an der Ernst Busch.
• Robert Baranowski, diplomierter Schauspieler, und Boxer.
• Lukas Schmocker, Bewegungs und Stockkampflehrer für darstellende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste.
• Renata Jocic seit 1999 Dozentin an der Hochschule der Künste in Bern (HKB) im Fachbereich Theater (Fach Aikido / Martial Arts)
Dies sind die Personen, die für diese Arbeit interviewt wurden. Die Arbeit besteht aus vier Runden. In der zweiten Runde ist der Weg des Schauspielers „Mirza Šakić“ der sich in seiner Vergangenheit intensiv mit dem Kampfsport auseinandergesetzt hat. Dabei geht es hauptsächlich um die subjektive Eigenerfahrung mit dem Kampfsport, die allerdings enorm wichtig für diese Arbeit ist, damit sich der Leser ein Bild von der Ausgangsituation machen kann und die folgenden Argumente nachvollziehen kann. In der dritten Runde werden dann die geführten Interviews ausgewertet und zusammen mit der zweiten Runde verglichen. In der
letzten Runde folgt schliesslich das Fazit.