Ausgangspunkt für diese Arbeit ist das Buch „Egoshooter; Das Raumbild des
Computerspiels“ von Stephan Günzel. In seiner Arbeit geht Stephan Günzel auf die
Entwicklung des Computerspiels mit Hauptaugenmerk auf die Entwicklung des Egoshooters
ein. Er stellt Vergleiche mit kunstgeschichtlichen Entwicklungen im Hinblick auf Bildsprache
an und beschreibt Geschichte und aktuellen Stand der Computerspielforschung.
Dominiert wird diese von zwei Grundlagendebatten die Computerspiele mit Fokus auf das
Narrativ und mit Fokus auf den Eigenschaften als digitales Spiel. Die Forschung ist so in zwei
Lager gespalten den Narratologen, die das Computerspiel als gespielte Geschichte ansehen
und den Ludologen die Computerspiele aus dem Blickwinkeln von Spielen im realen Raum
betrachten und sich stärker auf die Bedeutung des Spiels als interaktive Simulation
konzentrieren.