Denkmäler bilden beim kollektiven Gedächtnis eine Möglichkeit der Vergegenwärtigung. Dies führt Besucher in eine Erinnerungswelt. Dazu bedienen sie sich szenografischer Mittel. Einige dieser Mittel sind dabei zwingend. So können Denkmäler nur dann ihre Funktion im kulturellen Gedächtnis erfüllen, wenn sie als Denkmal erkennbar, zugänglich und an geschichtliche, für die Gesellschaft relevante Ereignisse gebunden sind. Damit sich Denkmäler zu einem Gedächtnisort weiten können, bedürfen sie immer eines Erklärungszusatzes und einer geringfügigen Ortsspezifik.
Was ist ein Denkmal, was bedeutet kollektives Gedächtnis, was ist ein Erinnerungsort und was sind szenografische Mittel?