Die Gesellschaft und damit auch die Theaterlandschaft befinden sich in einem Wandel. Globale gesellschaftliche und politische Ereignisse tragen dazu bei und erfordern, dass der Status Quo in den Theatern und speziell die Arbeitsstrukturen- und prozesse hinterfragt werden.
Die Arbeitsweisen von Institutionen basieren fast immer auf den Annahmen einer Norm. Menschen, die dieser Norm nicht entsprechen, kommen entsprechend nicht vor, Ausschlüsse werden (re)produziert.
Die Theater wollen divers sein, dies nicht nur in den Stücken, sondern auch in Bezug auf die Menschen, die auf und hinter der Bühne arbeiten. Dazu gehört auch, Künstler:innen mit Behinderung oder mit psychischer Beeinträchtigung berücksichtigt werden und dies auch in der vielfältigen Theaterlandschaft der Schweiz.